Boma`s - Deutsche Stationen in der ehemaligen Kolonie Deutsch-Ostafrika

(aktualisiert am 20.4.2013: Muhesa, Morogoro, Kilossa und Dodoma)

Hier gibt es Bilder von meiner Boma-Tour im Oktober 2012. Auf Spurensuche nach Gebäuden aus deutschen Tagen besuchte ich die Orte

Morogoro
Mpwapwa (Mpapua)
Kondoa-Irangi
Mbulu (Iraku)
Singida
Mkalama
Kilimatinde
Dodoma
Kilosa (Kilossa)
Tanga
Daressalam

und die Bahnhöfe Muheza und Pongwe.

Vorläufige Auswahl (wird noch ergänzt):


Singida
Die Station am Singida-See wurde im Jahr 1908 als Militärposten durch Oberleutnant von Trotha von Kilimatinde aus angelegt (vgl. Nigmann, 1911). Mit der Neueinrichtung des Bezirksamts Dodoma wurde Singida nachgeordnete Bezirksnebenstelle unter militärischer Verwaltung (Offiziersposten).
Die Station bestand aus einer befestigten Fortanlage (zwei getrennt liegende Häuser innerhalb einer Fortumwallung), einem Askari-Dorf und einem großen Eselstall. Das Dorf Singida lag mehr als einen Kilometer östlich der Station.

Vom alten Fort existieren noch die beiden alten Gebäude und der nördliche Abschnitt der alten Fortumwallung. Die Gebäude wurden durch Anbauten vergrößert, die alten Fenster bzw. Spitzbögen teilweise zugemauert oder ersetzt. Die ursprüngliche Fensteranordnung (entsprechend der historischen Aufnahme) ist aber noch erkennbar.
Durch Beseitigung der südlichen Fortmauer ist der ehemalige Innenhof jetzt einsehbar. Rund um den alten Boma-Komplex sind heute weitere Verwaltungsgebäude angesiedelt. Die räumliche Trennung bzw. Entfernung zum Dorf ist bis heute erhalten geblieben, wobei sich Singida zu einem relativ schmucken Örtchen entwickelt hat.


Ansicht der Boma von Nordwest
Archiv der Deutschen Kolonialgesellschaft (DKG)
              
(Bildnummer 003-1039-13)


 
Rest der nördlichen Fortmauer, dahinter das kleinere           Nordwestansicht des größeren der beiden Gebäude
der beiden alten Gebäude
(mit Anbau links)                    (auf altem Bild vorn rechts die fünf Spitzbögen)

 
Hofansicht von Südost (Rückseite größeres Gebäude)        Das kleinere Gebäude von Osten, an der Stelle des
                                                                                                          Anbaus vorn rechts befand sich früher eine Bastion


Mkalama

Wegen häufiger Unruhen im nördlichen Teil des Bezirks Kilimatinde wurde diese Station im Jahr 1902 als Militärposten errichtet und nach einem Überfall stark befestigt (vgl. Nigmann, 1911). Die Station wurde dann zum 01.04.1912 Bezirksnebenstelle des neugeschaffenen Bezirksamts Kondoa-Irangi.

Die Ausmaße der einstmals gewaltigen Festung sind heute noch gut zu erkennen. Der aktuelle Zustand der Gebäude lässt eine Nutzung jedoch nicht mehr zu.  Derzeit werden Teile der Umfassungsmauer weiter abgebrochen und für den Bau eines zusätzlichen Wasserspeichers im Hof der Boma verwendet. Eine tansanische Firma ist beauftragt, durch Installation von Pumpen und neu zu schaffende  Rohrleitungen die Wasserversorgung der Einheimischen in der unmittelbaren Umgebung zu verbessern.  Mit einer Erhaltung oder zumindest Sicherung der noch relativ umfangreichen Gebäudesubstanz ist aufgrund der wenigen Besucher nicht zu rechnen. Die geringe touristische Erschließung ist bedauerlich, da die Umgebung landschaftlich sehr schön ist. Fährt man die Fernstraße von Singida Richtung Nzega, verlässt diese bei Igugunu, und wählt dann den Schlenker über Nguduti (auch: Iduguti), sieht man eine einmalig hohe Konzentration von inselhaften Felsformationen. Hält man sich bei der Weiterfahrt von Mkalama eher westlich Richtung Uwanza (in Gumanga geradeaus), fährt man lange Zeit entlang eines grünen Flusstals.

Die alte Aufnahme entstammt der Bildsammlung der Deutschen Kolonialgesellschaft.
Die übrigen Fotos wurden von mir Ende September 2012 aufgenommen.

 
Archiv der Deutschen Kolonialgesellschaft (DKG)               Aufnahmen 09/2012 Ansicht von Nordwesten
(Bildnummer 003-1039-06)

               
Aufgang zur Boma                                                                    Hauptgebäude von der Südwest-Seite

 
Fundamentarbeiten für Neubau Wassertank im Hof          Östlicher Teil des Bomahofs (hinter dem Durchgang)
Vom Hauptgebäude Richtung Osten (mit Durchgang)

 
Pfeiler des alten Wachturms an der Ostseite                  Hauptgebäude Hofseite


Kilimatinde

Kilimatinde wurde am 11.1.1895 von Tom Prince (später: v. Prince) als Militärstation zur Sicherung der großen Karawanenstraße nach Tabora angelegt und später stark befestigt (vgl. Nigmann, 1911). Kilimatinde ersetzte die 1892 geschaffene Station Unjangwira und war bis 1911 selbständiger Stations- bzw. Militärbezirk, danach Nebenstelle des neuen Bezirksamts Dodoma unter militärischer Verwaltung. Nach Aufhebung der Nebenstelle zum 1.4.1912 blieb Kilimatinde noch Garnision der 4.Schutztruppen-Kompagnie (vgl. Franz/Geissler, 1984).

Von der einstmals gewaltigen deutschen Boma steht heute nur noch die Südwest-Bastion. Nur ein paar einzelne Steine lassen noch den alten Grundriss des Gesamtkomplexes erahnen. Die meisten historischen Aufnahmen (insbesondere Ansichtskarten) zeigen die Boma von der Ost- bzw. Nordseite, d.h. vom Grabenrand oder vom alten Dorf aus. Zu sehen ist deshalb i.d.R. die Nordost-Bastion. Unweit der Boma, südwestlich des ehemaligen Exerzierplatzes (auch heute noch Freifläche) stehen zwei ältere Gebäude, wo sich nach altem Plan früher Ställe, Werkstätten und Schuppen (Ökonomie-Gebäude) befanden.


 
Boma Westseite (vorn rechts erhaltene Südwestbastion)   Boma von Südost (vom Friedhof aus gesehen)
Archiv der Deutschen Kolonialgesellschaft (DKG)                  Archiv der Deutschen Kolonialgesellschaft (DKG)
(Bildnummer 067-1750-29)                                                         (Bildnummer 003-1039-12)


 
Südwestbastion von Süden                                          Auf der Bastion (Blick Richtung Ökonomie-Gebäude)

Auf dem deutschen Friedhof, wenige hundert Meter südöstlich der Boma, gibt es heute noch neun Gräber. Bei drei Grabsteinen sind die Grabplatten mit den Namen noch erhalten.


              
Eine von drei erhaltenen Grabinschriften                    Alle Gräber ausgerichtet nach Osten in die Ebene

Die Straßenführung im alten Dorf Kilimatinde nördlich der Boma hat mit der zu deutscher Zeit nicht mehr viel gemeinsam, d.h. alte Wege sind heute zum Teil verbaut. Etwas Orientierung gibt der Markt mit einer Markthalle neuerer Bauart, daneben finden sich scheinbar Fundamente der alten Halle. Weitere alte Gebäude sind eher indischer Bauweise oder stammen nach Angaben von Bewohnern aus englischer Zeit.


 
Alte Handelshäuser beim Markt                                   Blick vom Dorf über den Grabenrand nach Osten

Insgesamt gibt es damit in Kilimatinde im Jahr 2012 im Vergleich zu anderen alten Stationsorten nur noch sehr wenig Gebäudesubstanz aus deutscher Zeit zu entdecken.

Die alten Aufnahmen auf dieser Seite entstammen der Bildsammlung der Deutschen Kolonialgesellschaft. Die übrigen Fotos habe ich Ende September 2012 aufgenommen.



Mpapua (Mpwapwa)
Mpapua war zunächst die einzige Innenstation der Deutsch-Ostafrikanischen Gesellschaft an der alten Karawanenstraße nach Tabora. Die ursprüngliche Station wurde während des ersten Aufstands von den Beamten aufgegeben und von den Rebellen zerstört. Eine neue Militärstation wurde durch Wissmann im Oktober 1889 errichtet (vgl. Nigmann, 1911). Mpapua war erst Nebenstation, dann Bezirkshauptamt (1894) bzw. Station I. Klasse (1895), danach Militärbezirk mit zivilen Verwaltungsaufgaben (ab 1901) und ab 1906 Bezirksamt. Nach Schaffung der neuen Bezirksämter Dodoma und Kondoa-Irangi (1912) war Mpapua nur noch Bezirksnebenstelle und ab 1913 lediglich noch Polizeiposten (vgl. Franz/Geissler, 1984).

 

Historische Ansichtskarten vom Verlag C.Vincenti: Boma und die Station mit Blick zum Tschunyo-Pass

Mpapua liegt landschaftlich reizvoll, umgeben von leicht erklimmbaren Hügeln, von denen man einen herrlichen Blick über den Ort hat. Im Ort selbst zeugt nur noch wenig von seiner deutschen Geschichte. Der schon auf alten Karten verzeichnete deutsche Friedhof ist durch eine Umzäunung notdürftig gesichert. Einige Gebäude auf dem (alten und neuen) relativ großen Hospital-Gelände sehen denen auf historischen Aufnahmen noch sehr ähnlich.
Auf dem Gelände der letzten Boma stehen heute eine Art Lagerhalle und ein Sendemast. Unweit des Ortes liegt eine mit Gedenktafel versehene Zeckenbad-Anlage zur Viehseuchen-Bekämpfung, wonach diese die erste in Ostafrika gewesen ist (1905).

 

Blick auf den ehemaligen Boma-Standort                       ... heute steht dort nur eine Art Lagerhalle


 
Das alte (und neue) Hospitalgelände                                     Deutscher Friedhof



An der Usambara-Eisenbahn

Diese war die erste deutsche Kolonialbahn überhaupt. Sie war konzipiert, um den Indischen Ozean mit dem Victoria-See zu verbinden. Nach Gründung der privaten Eisenbahn-Gesellschaft für Deutsch-Ostafrika im Jahr 1891 begannen die Bauarbeiten mit der Meter-Spur aber erst im Juni 1893.
Der erste Streckenabschnitt über 14 Kilometer zwischen Tanga und Pongwe wurde am 16.Oktober 1894 dem Betrieb übergeben. Am 1.April 1896 erfolgte dann die Inbetrieb- nahme der Strecke bis Muhesa (insgesamt 40 Kilometer von Tanga).
Bis Februar 1912 wurde die Bahn bis Neumoschi fertiggestellt, wobei in den Jahren 1912-13 umfangreiche Ergänzungs- und Neubauten stattfanden. Insbesondere im alten Streckenbereich Tanga-Mombo waren die Anlagen, einschließlich der zu leichten Schienen, dem zunehmenden Transportaufkommen nicht mehr gewachsenen (vgl.Baltzer, 1916).
Die Gesamtlänge der Bahnstrecke betrug zu diesem Zeitpunkt 352 Kilometer.

Pongwe
Die Station liegt etwas außerhalb der eigentlichen Ortschaft. Inmitten von Sisal-Feldern erweckt sie eher den Eindruck eines Güter- bzw. Rangierbahnhofs für den letzten Streckenabschnitt bis Tanga. Ein wie auf anderen Bahnhöfen üblicher Wartebereich für Passagiere ist hier nicht mehr zu erkennen. Zwei relativ kleine Gebäude mit Büro´s und ein zu Wohnzwecken genutztes Haus bilden hier die Bahnhofsbauten.

 
Die beiden alten Bahnhofsgebäude enthalten Büro´s.




Muhesa
Der Ort Muhesa ist ein ziemlich belebter Marktflecken. Das Bahnhofsgebäude und das Magazin aus deutscher Zeit sind noch sehr gut erhalten und in Benutzung.



Postkarten-Ansichten des Bahnhofs Muhesa von 1903      ... und 1905


Das Bahnhofsgebäude im Jahr 2012




An der Mittellandbahn:
Daressalam - Morogoro - Kilossa - Dodoma -Tabora - Kigoma

Die Bauarbeiten begannen im Februar 1905 in Daressalam.  Die Gleisspitze erreichte nach 1252 km Gesamtstrecke Kigoma als Endziel am Tanganjika-See am 1. Februar 1914 und wurde am 15. März 1914 dem beschränkten öffentlichen Verkehr übergeben.
(vgl. Baltzer, 1916)


Morogoro
Der alte Sultanssitz Morogoro war zunächst Missionsstation der Heiliggeist-Väter und wurde im Rahmen der Neustrukturierung der Bezirke 1903 zum Bezirksamt. Der Umzug der Bezirksverwaltung von Kilossa erfolgte erst 1904. (vgl. Franz/Geissler, 1984). Die feierliche Einweihung des ersten Abschnitts der Mittellandbahn zwischen Daressalam und Morogoro (209 km) erfolgte am 9.10.1907 durch den damaligen Staatssekretär Dernburg.

Im ehemaligen Bezirksamt befinden sich heute Büros der Distrikt-Verwaltung. Das noch gut erkennbare Gebäude der alten Boma bildet den linken Flügel des durch einen Anbau erweiterten Gebäudekomplexes.


Kais. Bezirksamt Hofseite (AK Verlag W. Dobbertin)


Anfahrt über die Boma-Road damals (AK Vincenti 1911)    ... und heute


Alter Gebäudeteil Hofseite 


Rechts der spätere Erweiterungsbau (Anbau)                      Erweiterungsbau (Ansicht von der Boma-Road)

Am unteren Ende der Boma-Road lag früher der eigentliche Ort Morogoro mit dem Marktplatz und der Markthalle. Der Marktplatz wurde in den 50er Jahren von den Engländern verlegt. Der alte Platz ist jetzt Umsteige- und Haltepunkt für Busse und Dalladallas. Das früher am Markt befindliche Hotel Kaiserhof beherbergt jetzt Shops von Kleinhändlern. Dazu wurden die alten Rundbögen der Terrasse zwar zugemauert, sind aber noch immer gut zu erkennen, ebenso wie die Jahreszahl 1908 am Dachgiebel.

 
Das ehemalige Hotel Kaiserhof                                   Alter Marktplatz mit dem Hotel im Hintergrund

 
aus gleicher Perspektive (vom heutigen Busbahnhof)      ... mit den alten Rundbögen (über den Shops)



Der Bahnhof Morogoro heute                                       Bahnhofsvorplatz (Blick vom New Savoy Hotel)

Ebenfalls gut erhalten ist das ehemalige Hotel Bahnstation. Der auf den alten Postkarten abgebildete zentrale Bau beherbergt heute die Rezeption, zwei Fest- bzw. Konferenzsääle und einige Büros. Weitere Konferenzräume und Unterkünfte befinden sich auf dem weiträumigen Gartengelände. Die hübschen Rundbögen des alten Gebäudes wurden auch hier verschlossen bzw. durch Fenster ersetzt. Das Hotel bietet bestenfalls lokalen Standard.


Das ehemalige Hotel Bahnstation ist heute das New Savoy Hotel...


... aus dieser Perspektive fast unveränderte Gebäudeansicht auf dem Hotel-Gelände.


Kilossa
Die Militärstation Kilossa wurde am 8.November 1891 durch Leutnant Tom Prince
(später: v. Prince) zum Schutz der Karawanenstraße nach Tabora angelegt und mehrfach durch Wahehe angegriffen. Die Station wurde im August 1899 selbständiges Bezirksamt.
Nach Verlegung des Bezirksamts nach Morogoro (1904), blieb Kilossa Bezirksnebenstelle (vgl. Nigmann, 1911).

Die Station (Boma) befand sich zu deutscher Zeit auf einer Erhebung nahe des Ortes. Von dem Stationsgebäude gibt es heute keine identifizierbaren Überreste mehr.  Einige typische, wahrscheinlich später errichtete und noch genutzte Kolonialbauten (Wohngebäude) liegen verstreut an dem von einem örtlichen Guide als Old Bomani-Road bezeicheten Weg auf den Hügel. Ebenfalls oberhalb des Ortes liegen eine Polizei-Kaserne, ein Gerichtsgebäude und einige Verwaltungsgebäude neuerer Bauart.



Aus deutscher Zeit existiert im Ort noch der Bahnhof (nahezu unverändert). Ein großes Gebäude, nur weniger Meter vom Bahnhof entfernt (heute u.a. Post-Office) war bereits auf deutschen Karten verzeichnet, ebenso das Magazingebäude gegenüber vom Bahnhof und der Markt (mit umbauten Hofgelände). Auf dem völlig verbuschten hintersten Teil des alten Friedhofs, hinter der zweiten Mauer gibt es ca. 10 - 15 deutsche Gräber. Wahrscheinlich wegen der schweren Erreichbarkeit dieses Friedhof-Teils sind die Grabumfassungen noch relativ gut erhalten. Einige Grabblatten haben gut erhaltene Inschriften. 


Der Bahnhof damals (AK Verlag W. Dobbertin)      


Der Bahnhof heute                                                     Rückseite (Bahnhofsvorplatz)


Brunnen am Bahnsteig                                              Gebäude am Bahnhof (u.a. mit Postagentur)


Das alte Magazin                                                      Die Markthalle

Insgesamt ist Kilossa ein hübsches Örtchen, in dem man auch zu Fuß einiges erkunden kann. Allerdings habe ich mich bisher nirgendwo in Tansania so wenig willkommen gefühlt. Touristen scheinen sich nach Kilossa sonst keine zu verirren. Von den Bossen im Ort wurde mir ein derartiges Mißtrauen entgegengebracht und ich wurde so unfreundlich behandelt, dass ich mich trotz vorgerückter Stunde spontan noch für die Weiterfahrt nach Morogoro entschieden habe.


Dodoma
Der heutige Regierungssitz (Parlament) verdankt seine Existenz und seinen Aufstieg nicht zuletzt dem Bau der Mittellandbahn.
Dodoma wurde im Mai 1911 provisorische Nebenstelle, vom Februar 1912 bis zur Verlegung des Bezirksamts aus Mpapua im August 1912 noch Bezirksnebenstelle. (vgl. Franz/Geissler, 1984)  In der kurzen Zeit bis zum Kriegsausbruch im August 1914 entstanden nur wenige Bauten in Dodoma. Diese liegen alle in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof und sind noch gut erhalten: das Bahnhofsgebäude, die Eisenbahnwerkstätten, die Häuser der Bahnverwaltung, das New Dodoma-Hotel, die Post und die Boma. Letztere ist heute Residenz des Premierministers.


Historische deutsche Ansichtskarten: rechts der Bahnhof, dahinter die Wohn- und Geschäftshäuser der Eisenbahn



Der Bahnhof heute                                                     Rückseite (Bahnhofsvorplatz)



Die Gebäude der Bahnhofsverwaltung werden heute noch genutzt


Das New Dodoma-Hotel direkt am Bahnhof                         Die alte Boma von der Bahnhofsstrasse aus

 
Immer das geblieben, was es schon damals war: das Postgebäude


wird fortgesetzt...


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